12.7.12

Dieses Jahr werde ich es nicht schaffen...


Hallo und wilkommen auf meinem Blog! Natürlich soll ich mich zuerst entschuldigen, weil ich mich schon wieder zu spat mit einem neuen Artikel gemeldet habe. Meine letzte Wochen sind ja wie immer in jedem Semester total anstrengend, ich habe kaum etwas Zeit zum schlafen, aber nicht für mich erholen. Da ich dieses Jahr mein Diplomarbeit beenden wollte, habe ich Tag und Nacht auf meinem Entwurf gearbeitet. Und wenn es noch nicht genügend ware, dann Ohrenschmerzen plagen mich rechtsseitig. Wenn ich in einer Stunde Feierabend mache, dann werde ich mich erstmal hinlegen und hoffen, dass es davon besser wird. Auf Feiern habe ich so eigentlich keine Lust.

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Das Entwerfen eines so komplexen Gebäudes ist ja ein kompliziertes und langes Prozess, und ich fürchte, dass es auch viel länger wird, als ich es früher geglaubt hatte. Na ja, ihr könnt ja sagen, dass diese blöde Frau sich schon wieder verplant hat, und vielleicht werde ich es wirklich erst im nächsten Semester schaffen. Es tut mir leid, aber das Entwurf muss sich noch entwickeln, jede Woche muss ich noch etwas nach der Konsultation und Besprechung mit meinem Lehrer etwas ändern.

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Ehrlich gesagt, macht mir das ganze Prozess manchmal auch Spass, es ist wirklich interessant zu sehen, wohin sich das Gebäude und das Entwurf und Konzept entwickelt hat, jetzt zeige ich Euch noch 2 weitere Varianten, ihr könnt die vielleicht mit den früheren Version in dem zweiten Beitrag vergleichen, und natürlich würde ich mich auf eure Kritiken und Vorschläge auch freuen!

Ab morgen ist viel Nass vom Himmel angekündigt. Ich werde gleich noch ein bisschen Obst essen, mich wappnen für morgen, denn da finde ich mich gleich morgens wieder im Wartezimmer eines Arztes ein und in diesem wurde am vergangenen Montag verdammt viel geröchelt, geschnieft und gehustet.
Ich habe da übrigens die perfekte Art gefunden durch den Sommer zu kommen – ich schaue mir täglich ein paar meiner zahllosen Winterfotografien an. So viele schneebedeckte Bilder, ich bin so verwöhnt worden in diesem Sommer und durfte dieses Farbspektakel einfangen und konservieren

Kommt Ihr gut in die nächste Kalenderwoche. Möge sie Euch nur Gutes bringen.

14.6.12

Diplomarbeit: Abgabetermin steht schon vor der Tür


Hallo an alle! Es tut mir wirklich leid, daß ich mich erst jetzt nach meinem ersten Eintrag melde, aber meine Tage sin dimmer streßig, da es bald Ende des Sommersemesters wird. Ich hasse diese Zeit…so richtig… meine Freunde sind schon alle auf dem Strand, sie können dieses wunderschönes Wetter genießen, während ich in meinem Zimmer sitze und zeichne die Pläne die ich bis zum Ende Juni abgeben sollte…

Ich möchte mich nicht zu lange beschwerden, hoffentlich kennt ohr schon dieses Gefühl… Zu dieser Zeit fühle ich mich immer blöd, warum ich mich an eines der schwersten Fakultäten damals angemeldet habe. Obwohl es macht mir oft wirklich Spaß, ich glaube ich werde an diesem Stress wegen der Abgabeterminen nie gewöhnt sein.



Aber es sieht ja gar nicht so schlimm aus, ich bin schon fast fertig, obwohl ich in den vergangenen Tagen nur ungefähr 3-4 Stunden pro Tag geschlafen habe. Na ja, ich weiß es, es geht doch um meine Diplomarbeit, ich möchte es wirklich perfekt schaffen.
Deshalb bin ich neugierig auf eure Meinung auch. Ich zeige ich die Entwurfsphase, es wird eine Galierie sein mit einem Café, was in der Nacht auch als ein Nightclub funktionieren könnte.

Der Grundstück befindet sich in meiner Heimatstadt in Ungarn, gar nicht so weit von dem Haus meiner Eltern entfern, so kenne ich das Gebiet ziemlich gut. Die Kontruktion habe ich mich als eine Leichtbaukonstruktion vorgestellt, aus Stahl und Glas kann man ja wirklich schöne Sachen bauen. Der Würfel spielt eine wichtige und repräsentative Rolle im Gebäude: das sollte die Chill-Out Zone des Nichtclubs, der Raum für ein Avantgarde Café dienen.

Der Projekt ist nur in der Entwurfsphase, so wird es sich noch sicherlich ändern; deshalb woollte ich euch mal fragen, ob ihr zufällig welche Vorschläge geben würdet, oder einfach mal nur fragen ob es euch gefällt oder nicht.


In meinem nächsten Artikel werde ich hoffentlich schon das gefertigte Konzept euch mitteilen, ich bin schon total aufgeregt! (Und natürlich auch ein bißchen strapaziert, aber es geht mir noch ziemlich gut. Ich werde mich in den Sommerferien sicherlich erholen…)
Also bis zum nächsten mal, und bitte kommentieren!

10.5.12

Wieder Student!

Hallo! Grüsst euch auf meinem Blog, ich bin Anne, wohne zur Zeit in Wien, ich habe noch 2 Semestern von meinem Architektur-Studium an der Technische Universität, bin aber viel älter als die anderen Studenten. Ehrlich gesagt habe ich damals mit meinem Studium aufgehört, nach meinem Bachelor-Diplom habe ich meinen Mann geheiratet und habe bis dem Geburt unseres Sohnes von zu Hause gearbeitet.

Aber jetzt geht schon unser Kleiner schon in den Kindergarten, so kann ich endlich meinen Traum verwirklichen und wieder ins wunderschöne Gebäude mich einziehen! Ich hatte am Anfang Angst, wie ich mich mit meinem Alter in den Kreis der jungen Laute fühlen werde. Aber ich hatte die besten Erfahrungen, zum Glück war ich eigentlich nicht der älteste, da dieses ein Master-Studium ist, habe ich auch Leute mit dem selben Geschichte kennengelernt. Für heute ist die Architekt-Bildung ein bisschen anders geworden, alles geht um die EDV-gestützte Planungs- und Fertigungsmethoden, der Mensch spielt kaum eine Rolle im Prozess der Entwicklung eines Gebäudes, der Architekt steuert nur die Algorithmen, und Einheiten, die den Form und Räume generieren. Es ist ein ganz neues, innovatives und interessantes Bereich der zeitgenossigen Kunst, trotzdem finde ich diese Skulpturen ein bisschen fremd von den Menschen. (Obwohl diese Generation sich als organische Architektur einstellt.) 

In meinem alter wollte ich keinen falls in einem Studentenheim wohnen, und da ich nur sechsmal im Monat da sein muss, lohnte es sich eine Untermiete auch nicht. Ich habe ein günstiges Hotel in der Nähe der Belvedere gefunden, es dauert ungefähr eine viertel Stunde zu Fuss bis ich das Hauptgebäude erreiche. Wenn ich in der Eile bin, oder mich zu faulmüde fühle, nehme ich sogar die Strassenbahn. Ich mag die Innenstadt von Wien wirklich sehr, die gebaute Umwelt hier hat eine besondere Atmosphäre, was ich jeden Tag erleben möchte. Mein Mann hat es auch bemerkt dass ich viel froher und lustiger bin, seitdem ich wieder studiere. 

Eben deshalb habe ich diesen Blog gestartet, um die Geschichten meinen neues Lebens zu verewigen. Vielleicht werdet ihr euch inzwischen vergnügen, das ist kein Geheimnis dass ich mich darüber freuen werde. Also, vorbereitet euch auf die vorkommende Geschichten einer altenjungen Wienerin die sich endlich wohl fühlt!